Gerade war der Hermannslauf vorbei, stand für viele Läuferinnen und Läufer vom Post SV Gütersloh die nächste Challenge an: die Night Cup-Serie.
Elke, Olaf, Alex, Claudia, Jörn, Frank, Christina, Tim, Arne, Clara, Josef, Benny, Celine, ... wollten nicht nur bei sechs fantastischen Abendläufen an den Start gehen, sondern sich auch der separaten Cup-Wertung in ihren Altersklassen stellen. Damit gehörte der Post SV Gütersloh zu den drei größten Teams!
Ausgestattet mit dem weißen Night Cup-Shirt 2024 ging‘s Mitte Mai beim Klosterlauf in Marienfeld los, dicht gefolgt vom Sparrenburg-Lauf in Bielefeld, der das geliebte Hermannslauf-Feeling auf der Promenade zurück brachte.
Als die Tage dann lang, und die Nächte heiß waren, standen die beiden Klassiker Nacht von Borgholzhausen und Isselhorster Nacht an. Um 21:30 Uhr im Sonnenlicht zu starten, und dann von Runde zu Runde immer tiefer in die Dunkelheit zu laufen, unterstützt von unzähligen jubelnden Anwohnern und Zuschauern, waren wieder unbeschreibliche Erlebnisse. Dazwischen war der Oesterweger Feuerwehr-Lauf mit seinen langen Passagen ein tolles Event, um am Personal Best zu arbeiten.
Nun wartet noch der Firmenlauf in Gütersloh, vom Theater, entlang der Dalke, durch die Innenstadt bis zum Wasserturm. Anschließend steht dem Abschluss des Night Cups mit den Ehrungen der Bestplatzierten nichts mehr im Weg. Dieses erfahrungsgemäß gesellige Event findet Ende August beim Sponsor Hohenfelder Brauerei statt.
Na dann: Zum Wohl!
Seit dem Jahresanfang haben wieder einige Läuferinnen und Läufer vom Post SV Gütersloh für dieses traditionelle Großereignis trainiert. Dabei haben sie unzählige Kilometer und Höhenmeter im Teuto, auf Stadionbahnen, an der Dalke, … absolviert. Der lange und kalte Winter hat ihnen nicht nur körperlich, sondern auch mental ordentlich was abverlangt.
Am 30.04. war‘s endlich soweit, und unter anderem Claudia Barton, Regine Schmelzer, Elke Grothues, Stefanie Vergin, Olaf Sandbothe, Ulrich Lütje, Arne Söker und Jörn Berheide standen an der Startlinie unter dem Hermannsdenkmal. Bei tollem Sonnenschein und laufangenehmen Temperaturen kämpften sie sich über die 31 Kilometer und 520 Höhenmeter über den Ehberg, den Tönsberg, die Lämershagener Treppen und den gemeinen Tränenhügel bis zur Sparrenburg. Dabei hat der Post SV Gütersloh eine fantastische Teamleistung gezeigt und sich im ersten Drittel der Mannschaftswertung platziert: Platz 53 von 172 Teams!
Die Finisher genießen nun erstmal das reduzierte Training, und freuen sich darauf, viele Läuferinnen und Läufer beim Pfingstlauf vom Post SV Gütersloh am 29.05. im Leichtathletik-Zentrum Ost begrüßen zu dürfen.
Bis dahin!
Schon um 7:00 Uhr ging‘s am Pfingstmontag im LAZ Ost los: da legten die mehr oder weniger ausgeschlafenen Helfer Hand an, und bauten eine Sound-Anlage zusammen, stellten Sonnenschirme auf, hängten Banner an die Zäune, schmierten Brötchen, …
Gut zwei Stunden später trudelten 65 Läuferinnen und Läufer für die 10 km-Disziplin sowie 10 Walkerinnen und Walker für 5 km ein, und holten sich ihre Startunterlagen. Unter tollen Wetter-Bedingungen mit reichlich Sonne und leichtem frischen Wind ging‘s auf die Strecke entlang der Dalke, durch eine Pappel-Allee, vorbei an einem Malerhof und unzähligen Weiden. Dafür nahm sich bei den Damen die junge und talentierte Hanna Orthaus mit 42:54 Minuten die wenigste Zeit, gefolgt von Petra Nentwig (49:15 Min.) und Nicole Jahnke (51:18 Min.).
Bei den Herren war Thomas Johannhörster nach nur 36:38 Minuten im Ziel, dicht gefolgt von Dirk Hansmeier (36:58 Min.). Als dritter hatte Pan Katsukis (40:40 Min.) die zwei Runden absolviert.
Anschließend standen 70 Läuferinnen und Läufer am Start der 5 km. Silvia Noya Crespo absolvierte die tolle Laufstrecke als Schnellste in 20:38 Minuten und hatte damit Sarah Dammann (22:06 Min.) und Jeanette Büscher (22:39 Min.) hinter sich gelassen.
Bei den Herren war das Spitzentrio noch enger zusammen. Jann-Paul Jakisch musste bis ins Ziel fighten, um nach 17:14 Minuten seine Uhr zu stoppen, was Henning Wagner nach 17:57 Minuten und Tom Horstmann nach 17: 57 Minuten erledigen konnten.
Weiter ging’s dann im Stadion mit den Bahn-Wettbewerben. Dabei lieferten sich 10 Grundschülerinnen über 800 m und 12 Grundschüler über 1.000 m spannende, und auch emotionsgeladene Rennen. Sie wurden alle mit einem Gutschein des Freizeitbads „Die Welle“ belohnt.
Dank vieler netter Hobby-Konditorinnen wurde eine umfangreiches Auswahl an Kuchen, Muffins, Cup Cakes, … angeboten, an der sich die Sportler und Zuschauer gerne bedienten. Lieben Dank an unsere große Unterstützer-Schar!
Als letzter Wettbewerb stand der Lauf über 1 englische Meile = 1.609 Meter an, die die 12 Starter in 4 Stadionrunden plus 9 Meter absolvierten. Mit einer unglaublichen Pace lieferten sich drei Herren ein enges, spannendes Kopf-an-Kopf Rennen, was Fynn Schröder mit 4:36 Minuten super knapp vor Lukas Knopp (4:42 Min.) und Moritz Oesterhelweg (4:54 Min.) für sich entschied. Bei den Damen kam Antonia Köneke (6:04 Min.) vor Leonie Düker (6:36 Min.) ins Ziel.
Die Siegerinnen und Sieger der Läufe wurden jeweils mit dem Pokal der Stadt Gütersloh geehrt. Ferner erhielten sie sowie die Zweit- und Dritt-Platzierten Präsente, Gutscheine und eine Flasche Pfingstlauf-Sekt. Dieser Muntermacher ging auch an alle Gewinner der Altersklassen. Dabei erhielt Jürgen Kerwien besonders viel Applaus für seinen Sieg in der extrem seltenen Altersklasse M90!
Alle Ergebnisse findet Ihr hier.
Unser Dank gilt allen Sponsoren, Läuferinnen und Läufern, Walkerinnen und Walkern, Helfern, Mitgereisten und Fans. Wir freuen uns darauf, Euch beim nächsten Silvesterlauf 2024 und Pfingstlauf 2025 wieder begrüßen zu dürfen!
Seit Dezember trainieren wir jetzt schon für den Hermannslauf am 27.04.2025. Jedes Wochenende mit einem anspruchsvollen Lauf im Teuto, wobei wir die Streckenlänge und die Höhenmeter kontinuierlich gesteigert haben. Montags treffen wir uns im LAZ Ost zum Bahn- und Intervall-Training vom Post SV Gütersloh. Wem es in seinen individuellen Plan passt, läuft auch noch dienstags oder donnerstags mit unserem Verein an der Dalke oder im Rhedaer Forst.
 
Am vergangenen Wochenende haben Elke, Claudia, Regine, Christina, Olaf, Arne, Alex, Dieter, Malte und Henning ihren Hermannsvorlauf durchgeführt. Nette, bereitwillige Fahrer haben uns nach Detmold gebracht, damit wir von dort auf der Originalstrecke zur Sparrenburg laufen konnten. Endlich war es mal wieder frühlingshaft warm und sonnig, sodass wir nach den gemeinen Anstiegen am Ehberg und Tönsberg den Ausblick über Oerlinghausen oder die Stapellager Schlucht genießen konnten. Als wir auch die Lämershagener Treppen und den Tränenhügel einigermaßen locker weggesteckt hatten, wurden wir am Ziel mit Müsliriegeln, Äpfeln, Prinzenrolle und Erdinger alkoholfrei belohnt.
 
Fazit: der Hermann kann kommen.