Der Jungfrau-Marathon Teil 2
die schönste Marathonstrecke der Welt !
Für dieses Jahr, kann ich es voll und ganz bejahen. Siehe Bericht 2017.
Um das Fazit vorweg zu nehmen, für diesen Tag hat sich, seit
meinem Anfängerlaufkurs vor 18 Jahren bei Jochen, alles gelohnt.
Anreise und Rückreise erfolgte dieses Jahr per Bahn. ICE Gütersloh
–Basel direkt. Die Fahrt von Basel nach Interlaken ist im
Startgeld inbegriffen.
Hotelzimmer bezogen, nun galt es die Startunterlagen abzuholen. Im
Vergleich zum 25. Jubiläum im letzten Jahr war es diesmal alles
etwas übersichtlicher.
Der Blick am Morgen aus dem Hotelzimmer war vielversprechend. Nach
einem vitaminreichen Frühstück hieß es sich gegen 7.15 Uhr auf den
Weg zu machen.
Start 8.30 Uhr.
Kleiderbeutelabgabe 08:15 Uhr.
Im Startbereich herrschte eine lockere Atmosphäre. Alphornbläser,
Fahnenschwenker …
Entgegen dem Vorjahr gab es dieses Jahr keine Blockstarts. Also
nur ein Start für alle. Mehrmals wurde durchgesagt, dass für jeden
die individuelle Zeit gemessen wird! Dieses auch für die
Zeitlimits bei Wengen und Wixi gilt!
Auf geht`s!
Die Alphornbläser verstummten. Die Schweizer Hymne erklang. Start
erfolgte...
Wie bereits seit dem letzten Jahr dreht man zuerst eine circa 5 km
lange Schleife durch Interlaken, bevor es Richtung Wilderswil geht.
Hier ist ein erster Anstieg über 100 Höhenmeter, der die Läufer
ausbremst. Danach geht es weiter Richtung Lauterbrunn.
Nach 2:17:18 hatte ich die Halbmarathondistanz in Lauterbrunn
passiert. Aus meiner letztjährigen Erinnerung sollte nun die
schlimmste Passage kommen. Das Gegenteil trat ein. Statt Kälte,
Gegenwind, Regen und gefühlt bergauf …ging es abwärts. Leichtes
Gefälle auf der Straße!
Vorbei an der Rotkreuz-Station, wo ich letztes Jahr mir noch meine
Jacke anziehen lassen musste, ging es nun Richtung Wengen. Bruce
Springsten und eine Pappwand mit dem Aufdruck „ The Wall“hießen
willkommen.
Wengen erreicht!
…und ab hier muss jeder Läufer es erlebt haben …keine Worte !!!
…. im Ziel !
Läufergruß Martin